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Originale Oberflächen

Die Zeit hat seine Spuren hinterlassen. Besonders bei der ersten Patina, sind die Zeichen der vergangenen 100 bis 300 Jahre zu sehen.

Nachhaltig gefertigt

Mitthilfe von Altholz können wir nachhaltig unsere Wälder schützen. Die Verwendung wiedergewonnener Ressourcen schont dauerhaft die Umwelt.

Fussbodenheizung

Alle unsere Fussböden sind geeignet für die Fussbodenheizung. Der hochwertige Aufbau unserer Parkettböden versichert eine langlebige Nutzung.

Handgefertigt

Unsere Fussböden werden in unseren Manufakturen von unseren Parkettherstellern gefertigt. Uns ist Handarbeit sehr wichtig.

Über 30 Jahre Erfahrung

Als Parkettlegemeister mit über 30 Jahren Erfahrung versichern wir Ihnen den besten Service und die beste Beratung. Bei uns erhalten Sie das, was Sie bei anderen vermissen. Wir begleiten Sie von Anfang an bis zum Ende Ihres Bauprojektes.

Exklusives Design

Wir achten sehr stark auf das Design unserer Produkte. Extra breiten, Sonderlängen und ganz besondere Oberflächen zeichnen unsere Fussböden aus Eiche aus.

Die erste Patina

Als erste Patina bezeichnen wir die oberste originale Altholzschicht von Balken, alten Fussböden und jeglichen Altholzressourcen. Für die Nutzung der ersten Patina haben wir einen Prozess entwickelt um die Oberfläche widerstandsfähig und Nutzbar zu machen. Die Oberflächen sind auch mit Socken begehbar.

Unsere Mission

Bei der Fertigung aller unsere Produkte achten wir darauf, wiedergewonnen Ressourcen zu verwenden. Der aktuelle Holztrend ist sehr schädlich für unsere Wälder. Daher ist es umso wichtiger Altholzressourcen zu verwenden.

Unser Versprechen

Atmungsaktive Oberfläche

Für den Schutz unserer Holzoberflächen verwenden wir rein ökologische Öle. Öl hat den Vorteil, dass die Poren des Holzes offen bleiben und somit das Holz atmen kann.

Einfache Verlegung überall

Unsere Fussböden werden umseitig mit Nut und Feder gefräst. Somit lassen sich die einzelnen Elemente kinderleicht verlegen. Egal ob Schwimmend oder verklebt.

Kostenlose Musterbestellung

Sind Sie sich unsicher welcher Boden am besten für Sie zuhause passt? Lassen Sie sich einfach ein Muster nach Hause liefern.

Altholzparkett mit Geschichte

Wir von Old Oak verwendet für unsere Altholzböden ausschließlich Holz, dass mehr als 100 Jahre alt ist. Das Altholz für den Parkettboden wird aus Bauobjekten geborgen, die sich mindestens zurück auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datieren lassen.

In aufwendiger Prozedur wird das seltene Altholzmaterial für den Parkettboden getrocknet, gereinigt und anschließend für neue Objekte teils per Hand, teils maschinell wieder aufbereitet.

Die Verarbeitung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Architekten, Designern, Bauherren und Eigentümern, maßgeschneidert nach spezifischen Erfordernissen und Wünschen.

Für einen natürlich warmen Farbton werden unsere Altholzböden mit einer besonderen Öl-Kombination veredelt.

Bei Old Oak sind wir der Überzeugung, dass wir uns viel mehr das zunutze machen sollten, was uns die Natur bietet. Warum mit Plastik und anderen künstlich hergestellten Materialien arbeiten, wenn es genügend Altholzbestände gibt, die nur darauf warten, neues Leben einverleibt zu bekommen?

Unser Holz vereint viele positive Eigenschaften in sich, die man von hochwertigem Parkett erwarten sollte. Dazu zählen die lange Haltbarkeit, individuelle Maserungen und besondere Oberflächen mit einmaligen Strukturen.

Eiche Parkett: Der Boden für ein ganzes Leben

Altholz als Bodenbelag zu verwenden, ist immer eine gute Idee. Und das gleich aus mehreren Gründen: Altholzböden haben Charakter. Sie geben jedem Zuhause das gewisse Etwas. Außerdem sind Altholzböden ökologisch. Zu unseren liebsten Echtholzböden gehört Parkett aus Eiche. Unter den Parkettböden ist Eiche bereits seit vielen Jahrzehnten der absolute Bestseller. Und das aus gutem Grund. Denn Eiche ist vielseitig, lässt sich gut verarbeiten und ist extrem robust. Bei Old Oak stehen wir für höchste Qualität in der Aufarbeitung von Altholzböden. Für unser Eichenparkett verwenden wir ausschließlich Eichenholz, das mindestens 100 Jahre alt ist. Das Alter verleiht Ihrem Boden seine Einzigartigkeit. Schattierungen, Kerben oder auch Abnutzungsspuren sind das, was Ihr Eichenparkett ausmacht. Aber natürlich, ohne dabei zu rustikal zu wirken. Wir bearbeiten das alte Eichenholz so, dass Altes in neuem Glanz erscheint. Fugen und Kerben werden durch uns professionell aufgefüllt, Nägel und andere störende Fremdkörper werden entfernt. Eine professionelle Ölung und Lackierung verleiht dem Eichenparkett den letzten Schliff.

Parkett aus Eiche für Ihren Lebens(t)raum

Entscheiden Sie sich für unsere wunderschönen Parkettböden aus Eiche und profitieren Sie von der besonderen Widerstandsfähigkeit dieses Hartholzes. Übrigens: Eichenparkett ist auch extrem temperaturbeständig. Ideal für Räume, in denen eine Fußbodenheizung verlegt ist.  

Holzoberflächen Finish

Geölte Oberflächen

Öle dringen tief in die Poren ein, verschließen diese aber nicht. Damit besteht der große Vorteil, dass das Holz weiter atmen kann und durch Wärmeunterschiede entstehender Dampf kann somit auch besser abgeleitet werden. Unsere Öle sind Naturprodukte, wohingegen Lacke eher chemischer Natur sind. Durch die Verwendung von Ölen entfalten sich die Farben im Holz besser. Es kann zum sogenannten Anfeuern des Holzes kommen. Außerdem entsteht ein weitaus angenehmeres Wohnklima durch die offenen Poren des Holzes. Das Holz erhält durch die Ölbehandlung eine strapazierfähige sowie wasser- und schmutzabweisende Oberfläche. Wir empfehlen Ihnen, dass sie die Möbel einmal jährlich mit unseren Ölen auffrischen und diesen damit wieder zu ursprünglichem Glanz verhelfen.

Lackierte Oberflächen:

Lacke hingegen versiegeln die Oberflächen. Damit wird eine unempfindlichere Oberfläche geschaffen, auf der die Poren komplett verschlossen sind. Üblicherweise verwenden wir von Old Oak wasserhaltige Lacke. Vorteile sind hierbei die genannte Unempfindlichkeit und der Wegfall der Nachbehandlung.   

Altholzboden - Herstellung, Ursprung und seine Besonderheiten

In Zeiten der Verknappung aller Ressourcen unterstützen wir die Umwelt dahingehend, dass wir von alten Villen, Farmen, Bauernhöfen etc. Altholz abbauen, upcyceln und ihm, durch den Einsatz sehr präziser Handarbeit, zu neuem Glanz verhelfen. Das Holz für den Parkettboden stammt aus Jahrhunderte alten Weingütern Europas, alten, nicht mehr betriebenen Bauernhöfen und einsturzgefährdeten Villen und Gebäuden. Bevor das Altholz aber verwendet werden kann, muss es vorerst sorgfältig sortiert und behandelt werden. Anschließend muss das Holz gewaschen und entnagelt werden. Mit einem Metalldetektor werden die Nägel im Holz ausfindig gemacht und entsprechend entfernt. Um eine spätere Verformung vorzubeugen, wird das Material dann für unseren Altholzboden technisch auf eine Holzfeuchte von 8 – 12 % getrocknet. Somit erreichen wir, dass sich das Altholz bei einer Raumfeuchtigkeit von ca. 40 – 60 % und einer Temperatur von 20 ºC nicht mehr verformt. Den letzten Schritt nennen die Fachleute die Vermählung der Deckschicht mit der Unterkonstruktion. Die Deckschicht definiert die engütlige Oberfläche des Altholzbodens und die Unterkonstruktion besteht entweder aus einer Zweischichtplatte oder aus einer querverleimten Schicht Fichtenholz. Von der Gewinnung der Altholzbalken, -brettern, -sparren und -platten bis hin zur Endmontage, erfolgt die gesamte Fertigungskette in Handarbeit und mit höchster Vorsicht und Präzision. 

Nutzungshinweise

Um die Holzböden nachhaltig und langanhaltend nutzen zu können, sollten Sie niemals Wasser auf den Oberflächen stehen lassen. Im Regelfall immer sofort mit einem trockenen Tuch abwischen und gründlich trocknen. Bei lackierten Oberflächen vermeiden Sie den Kontakt mit scharfen Gegenständen, da ansonsten die versiegelte Oberfläche erneut geöffnet wird und somit Unreinheiten in das Holz eindringen können. Vermeiden Sie insbesondere den Kontakt unserer Produkte mit heißen oder brennenden Gegenständen.

Wird oft gefragt

Wie kann ich den richtigen Parkettboden kaufen?

Die Old Oak GmbH hat sich darauf spezialisiert, Altholzböden sowie Echtholzparkett zu verkaufen. Die Verlegung wird jedoch von Subunternehmern übernommen. Auf unserer Website erhalten Sie die Orientierungspreise unserer Altholzböden. Für weitere Produkte würden wir Ihnen gerne einen unverbindlichen Beratungstermin mit einem unserer Spezialisten empfehlen, um einen passenden Eichenparkett für Sie zu finden.

Wie empfindlich ist ein Echtholz Parkettboden?

In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Pflegemitteln und Oberflächenbehandlungen, die auch auf natürlichen Rohstoffen basieren, mit denen die Holzoberflächen widerstandsfähig, hitzebeständig und sogar schlagunempfindlich gemacht werden können. Das Parkett wird in den meisten Fällen entweder mit einem Fußboden-Öl oder einem Lack eingelassen, um die Oberfläche vor Schmutz, Dreck und Feuchtigkeit zu schützen. Es ist mittlerweile kein Problem mehr, Holzböden in Nassräumen oder in der Küche zu verlegen. Die Böden sind heute sehr widerstandsfähig und überdauern mittlerweile sehr viele Jahre. Wir von Old Oak geben eine Garantie von 2 Jahren auf Holzböden. Diese Garantie greift, wenn der Boden bei richtigem Gebrauch und fachgerechter Verlegung trotzdem Fehler aufweist.

Wie entferne ich einen Tintenfleck auf einer Holzoberfläche?

Diese Flecken entfernt man durch das Auftragen verdünnter Salzsäure mit einem reinen Lappen, man muss die behandelte Stelle jedoch gleich mit reinem Wasser nachwaschen und abtrocknen. Auch Weinsäure oder Oxalsäure erfüllen diesen Zweck. Meist genügt schon eine starke Lösung von kleesaurem Kali. Den sichersten Erfolgt erzielt man durch eine Auflösung von Zinnsalzen, durch Anwendung dieses Mittels werden in den meisten Fällen die Flecken vollständig verschwinden.

Wie entferne ich einen Fleck auf einer hellen Holzoberfläche?

Gebrannte Magnesia wird mit Benzin angerührt, auf die Flecken aufgetragen und wirkt darauf eine Weile ein. Dann kann man noch die weiße Masse, durch das Aufstellen eines heißen Plätteisens, erwärmen, wodurch sich das Fett auflösen und die Masse einziehen wird. Fettflecken auf nicht angestrichenem Holz entfernt man, indem man Magnesia, Talkerde und Speckstein gepulvert und mit Wasser zu einem Brei anrührt und diesen auf die Fettflecken aufträgt und nach dem Trocknen abschabt und abbürstet. Ist man mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden, wird der Vorgang wiederholt.  

Was bedeutet das Holz quellt oder schwindet?

Das Holz arbeitet. Das bedeutet, es bewegt sich im Laufe seines Lebens. Holz kann in drei Richtungen arbeiten: in Faserrichtung (nicht so relevant) radial tangential

Was sind die üblichen Holzarten für einen guten Parkettboden?

Für die genaue Verwendung einer Holzart für Parkett gibt es technische Eigenschaften, die das Holz erfüllen muss: Härte Abnutzungswiderstand geringe Änderung des Volumens bei Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe Eignung für Versieglung Die verschiedenen Holzarten haben bezüglich Farbe und Struktur einen wesentlichen Einfluss auf die ästhetische Gestaltung des Fußbodens und auf die Wirkung des Raumes. Die große Farbskala, der für Parkett geeigneten Hölzer, reicht vom hellen weißgelb bis hin zum schwarz (Mooreiche).  

Wie stark sollte die Nutzschicht vom Parkett sein?

Bei einem mehrschichtigen Aufbau eines Fußbodens kann die Nutzschicht stark variieren. Das ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Die Nutzschichtichten variieren zwischen 2 bis 7 mm Stärke. Je nachdem wie teuer der Parkettboden ist, kann die Deckschicht stärker oder schwacher sein.

Was kostet ein Echtholzparkettboden?

Old Oak bietet nur hochwertigen Echtholzparkett an. Unsere Manufaktur verwendet für die hochwertigen Altholzböden nur Echtholz und keine Kunststoffoberflächen. Die Preise für Echtholzparkett beginnen am Markt bei 35 €/m2 bis hin zu 3000 €/m2. Sie können, wie bei allen Produkten von Old Oak, zwischen qualitativ hochwertigen Fußböden aus Massivholz und günstigeren, aber dennoch hochwertigen, Alternativen wählen. Für die Bepreisung spielt die Art der Fertigung sowie der Ursprung des Altholzes eine Rolle, außerdem wird eine konstante Qualität über die gesamte Fertigungskette hinweg gewährleistet. Holzfußböden und vor allem der Old Oak Altholzboden verleihen ihren Räumlichkeiten einen Hauch Geschichte und sehr viel Wärme sowie ein angenehmes Wohnklima. 

Wie teuer ist das Parkettverlegen?

Die Verlegung von einem Altholzboden sollte vom Fachpersonal übernommen werden und ist nichts für den Heimwerker. Die Kosten sind unterschiedlich. Je nach Qualität können Sie mit Kosten zwischen 30 - 60 € / qm rechnen. Für eine einwandfreie Verlegung unserer Altholzböden empfehlen wir Parkettlegefirmen, die darauf spezialisiert sind. Wir von Old Oak arbeiten in enger Zusammenarbeit mit den Fachverlegern aus der Rosenheimer Umgebung.

Wie verlege ich einen Parkettboden?

Parkett bietet - verglichen mit anderen Fußbodenarten - die größten Möglichkeiten der Gestaltung eines Raumes. Die Mittel der Gestaltung sind: Farbe und Struktur der Hölzer Verlegemuster Lauf- und Verlegerichtung Wand- und Zwischenfriese Einfluss auf die Gestaltungsmerkmale haben: Größe des Raumes (auch Höhe) Richtung des Lichteinfalls Größe der Fenster Art der Nutzung Je nach Verlegemuster können die Raumwirkungen unterschiedlich sein:

Großflächige Muster werden meist in große Räume und lebhafte Muster in kleine Räume verlegt. Würfelmuster haben meist eine neutrale Wirkung. Die Längen- oder Breitenwirkung eines Raumes kann auch durch die Richtung der Holzmaserung, die Zwischenfriese beeinflusst werden. Bei der Wahl des Parkettmusters ist ggf. zu beachten, ob Teppiche und in welcher Größe, in welcher Farbe (z.B. nie dunkler Teppich auf dunklen Parkett) und in welchem Muster (z.B. nie kleingemusterte Teppiche auf kleingemusterte Parkettflächen) sie ausgelegt werden sollen, wie die Möbel angeordnet werden sollen und welcher Stilrichtung die Möbel entsprechen. Außerdem müssen Sie bei der Verlegung vermeiden, dass durch Teppiche oder Möbel die Wahl eines besonderen Parkettmusters sinnlos wird. Daher muss vorher genau geprüft werden, ob Wand- oder Mittelfriese verlegt werden sollen. Hinweis: für die Verlegerichtung ist der Zuschnitt des Raumes von Bedeutung. Sind sich die Auftraggeber und die Parkettleger über die Wirkung eines Musters nicht im Klaren, ist eine Probleauslegung zu empfehlen.

Wann muss ein Parkettboden verklebt werden?

Diese Art der Verlegung des Altholz Fußbodens wird im Objektbereich, auf Heizestrichen sowie bei schwierigen Verlegungen (z. B. Anschlüssen an Fliesen, Kachelöfen etc.) empfohlen. Auf Heizestrich sollte der Altholzboden verklebt werden, um einen möglichst geringen Wärmewiderstand zu erhalten. Vor Beginn der Verlegung muss der Untergrund auf seine Eignung überprüft werden (Gitterritzprobe, Trockenheit des Estrichs – bei Zementestrich max. 1,8%, bei Anhydritestrich max. 0,3% Restfeuchtigkeit). Für die Verklebung empfehlen wir elastische Klebstoffe (Polyurethan- oder Polymerklebestoffe), die gemäß EMICODE EC 1 als sehr emissionsarm eingestuft sind, um schädliche Emissionen zu vermeiden. Dehnungsfugen mit einer Breite von 4 bis 5 mm im Estrich müssen bei der Verlegung auch für die Dielen übernommen werden. Diese Dehnungsfugen sollten mit dauerelastischer, farblich passender Parkettdichtmasse geschlossen werden. Die zusätzliche Verleimung von Nut und Feder ist an den Längsseiten nicht mehr erforderlich (Gefahr von Blockabrissen). Altholzdielen unter 1500 mm sollten unbedingt verleimt werden. Randabstände von 6 bis 10 mm sind auch bei der Verklebung der Dielen einzuhalten. Als Kleber empfehlen wir: Uzin MK 100, MK 95, MK 92 S, MK 200

Welcher Parkett eignet sich für eine Fussbodenheizung?

Um einen Parkettboden auf eine Fußbodenheizung zu legen, gibt es einige Maßnahmen, die zu beachten sind. Folgende Punkte müssen dabei beachtet werden:

Der Estrich ist vor dem Beginn jeder Verlegearbeit (auch im Sommer) aufzuheizen, ebenso bei Erneuerungen im Altbaubereich, wenn auf alten Estrichen verlegt wird, auf denen bereits andere Bodenbeläge angebracht waren.

Ein Aufheizprotokoll ist vom Installateur einzufordern.

Für die Verlegung ist eine Oberflächentemperatur des Estrichs von ca. 15 bis 18 °C notwendig.

Nach Abschluss der Verlegearbeit soll diese Temperatur drei Tage lang nicht geändert werden (Aushärtezeit des Klebstoffes).

Auf dem bauseits normgerecht eingebrachten Estrich ist ein Klebervoranstrich nach Herstellervorschriften aufzubringen.

Für die Verklebung auf Estrichen sind die handelsüblichen, schubfesten Klebstoffe und Voranstriche zu verwenden, die vom Hersteller als „für Fußbodenheizung geeignet“ bezeichnet werden.

Aufgrund der technologischen Eigenschaften des Naturproduktes Holz und der raumklimatischen Verhältnisse während der Heizperiode können Fugen nicht ausgeschlossen werden. Sie sind im Allgemeinen gleichmäßig verteilt, bilden keinen Qualitätsmangel und müssen toleriert werden.

Bei der ersten Inbetriebnahme und bei Inbetriebnahme zu Beginn jeder Heizperiode nur stufenweise aufheizen!

Vor jeder Reinigung der Dielen bitte die Oberflächentemperatur absenken.

Die Oberflächentemperatur des Fußbodens sollte bei einer Raumtemperatur von 21 °C an keiner Stelle 27 °C überschreiten.

Bei Teppichen oder Einrichtungsgegenständen auf dem Holzfußboden muss wegen der höheren Oberflächentemperatur mit stärkerer Fugenbildung gerechnet werden.

Richtwerte für den Wärmedurchlasswiderstand:

10 mm Nadelholzböden 0,08 m² K/W²

10 mm Laubholzböden 0,10 m² K/W²

16 mm Nadelholzböden 0,11 m² K/W²

16 mm Laubholzböden 0,13 m² K/W²

19 mm Laubholzböden 0,16 m² K/W²

21 mm Nadelholzböden 0,16 m² K/W²

Bitte beachten Sie:

Um einen Raum heizen zu können, sollte der Wärmedurchlasswiderstand nicht größer als 0,17 m² K/W² sein. Bitte auch die Dämmunterlage berücksichtigen (z. B. Gummikorkmatte 2 mm = 0,025 m² K/W²).

Worauf muss ich achten beim 2-Schichtboden?

Die Verlegung des Altholz Fußbodens erfolgt ausschließlich durch Verklebung auf tragenden Unterböden (Zement- oder Anhydritestrich, Span- oder Sperrholzplatten), mit geeignetem Kleber. Die Unterböden müssen die üblichen Anforderungen wie Ebenheit, Oberflächenfestigkeit, Rissfreiheit, Sauberkeit und Trockenheit erfüllen. Achtung: Die Verarbeitungsvorschriften des Klebstoffherstellers sind genau einzuhalten! Der Kleber wird mit einem passenden Zahnspachtel (nach Angaben des Herstellers) aufgetragen. Achten Sie dabei auf gleichmäßigen Kleberauftrag. Bei wasserlöslichen Klebstoffen keinesfalls zu viel Kleber auftragen! Wichtige Verlegehinweise: Pakete vor Feuchtigkeit geschützt lagern und erst kurz vor der Verlegung öffnen. Auswinkeln der Verlegefläche (bei buckeliger Wand die erste Diele an der Längskante einpassen und ausschneiden). Die erste Diele mit der Nut zur Wand in einem Abstand von 10 bis 15 mm verlegen (Wandabstand längs- und stirnseitig mit Keilen sichern!). Durch Einhaltung eines gesunden Raumklimas (20 bis 22 °C und 40 bis 50 % Luftfeuchtigkeit) kann eine eventuell auftretende Fugenbildung bzw. Quellung verhindert werden. Starke Sonneneinstrahlung kann zu einer natürlichen Veränderung des Holzfarbtones führen. Beim Verlegen sollten Raum- und Materialtemperatur nicht unter 14 °C liegen. Die Nut-/Feder-Verbindung wird nicht verleimt. Gelegentlich hochgedrückter Kleber muss mit einem feuchten Tuch sofort entfernt werden!

Wie reinige ich meinen Parkettboden richtig?

Jeder Naturholzboden muss nach der Verlegung mit Holzboden-Öl oder Profi-Öl (1 l für ca. 40 bis 50 m²) nachpoliert werden. Mittels Sprühflasche kann das Öl hauchdünn aufgesprüht und sofort mit weißem Pad poliert werden. Anschließend mit Schafwollpad oder weißem Pad trockenpolieren.

Nach dem Nachpolieren darf der Boden 24 Stunden nicht begangen werden. Danach ist der Boden schonend begehbar und darf 10 bis 14 Tage nicht gewischt werden (Aushärtungszeit Öl). Sicherheitsvorschriften Öl:

SELBSTENTZÜNDUNGSGEFAHR! – ÖLGETRÄNKTE TÜCHER, VLIESE ETC. IN WASSER TRÄNKEN UND IM FREIEN TROCKNEN! – DARF NICHT IN DIE HÄNDE VON KINDERN GELANGEN! – DARF NICHT IN DIE KANALISATION GELANGEN!

Im ersten Monat sollte der Boden 1 x wöchentlich mit einer Seifenmischung gepflegt werden, dadurch wird der Boden schmutzunempfindlich. Weitere Feuchtpflege nach Bedarf – wenn der Boden verschmutzt oder trocken aussieht, ansonsten nur staubsaugen oder kehren. Nie zwischendurch mit klarem Wasser nachwischen – schützende Fette werden entfernt!

Keine Bodentücher oder Wischmop aus Mikrofaser verwenden! (Holzoberfläche kann rau werden.)

Achten Sie darauf, dass die Seifenmischung beim Wischen am Boden leicht schäumt, ansonsten Seifendosis erhöhen.

Wischvorgang:

Wir empfehlen mit 2 Eimern zu arbeiten. 1 Eimer mit Seifenmischung (5 l warmes Wasser und 1/8 l Seife) und 1 Eimer mit klarem Wasser zum Auswaschen des verschmutzten Wischmops – Schmutzwasser öfters wechseln!

Mit jeder Seifenpflege verwöhnen Sie Ihren Holzfußboden – er dankt es Ihnen durch schönes Aussehen!

In der Heizperiode sollte der Boden öfter mit der Seifenmischung gewischt werden, dies verhindert das Austrocknen des Bodens!

Wichtig:

Zur Reinigung und Pflege ausschließlich Holzbodenseife verwenden – keine anderen Reinigungsmittel, da die Oberfläche ausgelaugt und schmutzempfindlich werden kann.

Bei sehr dunklen Böden ist Staub leichter sichtbar. Diesen kann man zwischendurch mit Schafwolle wegpolieren. Die Schafwolle gibt durch die Wollfette einen schönen Glanz.

Nachbehandlung:

Im stark strapazierten Bereich empfehlen wir 1 x jährlich den Boden mit Profi-Öl oder Holzboden-Öl nachzuölen (vorher Grundreinigung erforderlich).

Bitte beachten Sie vor Anwendung unsere Anleitungen auf den jeweiligen Gebinden.

Für die Werterhaltung Ihres geölten Holzfußbodens ist eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 % bei einer Raumtemperatur von 21 °C notwendig! 

Wie und wann muss der Fussboden abgeschliffen werden?

Vor dem Schleifen alter Holzböden, sollten bestenfalls die Sockelleisten entfernt werden. Hervorstehende Nägel oder Gegenstände sollten ebenso beseitigt werden. Die Nägel sollten Sie am besten mit einem Hammer und einem Senkstift in den Boden versenken. Lose Bestandteile des Parketts sollten befestigt werden, da es sonst zu einer Beschädigung der Schleifwalze oder des Fußbodens kommen kann. Nachdem Sie dann die Oberfläche gründlich gesäubert und die Schleifmaschine mit einem groben Schleifpapier bestückt haben und der Schleifdruck auf die stärkste Stufe eingestellt wurde, kann man mit der ersten Schleifarbeit, dem sogenannten Grobschliff, beginnen. Damit der Boden nicht unregelmäßig abgeschliffen wird, empfehlen wir diagonal zum Verlauf der Holzfaser zu schleifen. Falls jedoch starke Schmutzrückstände abgetragen werden müssen, sollten Sie zuvor einen Schleifgang mit Körnung 16 oder 24 vornehmen. Sie müssen den Boden solange schleifen, bis die Oberfläche wieder völlig sauber ist. Im Anschluss beginnen Sie jeweils mit den feineren Schleifgängen. 

Wie wird ein Parkettboden ausgebessert?

Um eine versiegelte Oberfläche zu erhalten, werden unsere Altholzböden mit einem speziellen Holzkitt ausgefüllt, der auch bei schwimmender Verlegung nicht aufgeht. Der Holzboden ist somit geschützt vor Unreinheiten und Schmutz. Falls Sie Ihren Boden am liebsten selber ausbessern möchten, können Sie uns jederzeit gerne für eine Beratung hinzuziehen.